Lebenslauf

Ralf Jaroschinski wurde im Februar 1966 im schwäbischen Aalen geboren und wuchs in Rio de Janeiro, Brasilien, auf. Seine Tanzausbildung erhielt er an der "Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover" und als DAAD-Stipendiat in New York, USA. Er tanzte sechs Spielzeiten lang als Gast im Ballettensemble der "Niedersächsischen Staatstheater Hannover" und arbeitete als Tänzer und choreografischer Assistent an den "Städtischen Bühnen der Stadt Nürnberg" sowie als choreografischer Assistent, Trainings- und Probenleiter am "Staatstheater Braunschweig". Als freischaffender Tänzer, Choreograf und Dozent für zeitgenössische Tanztechniken arbeitete er in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Mexiko und den USA, bevor er 1998 Ballettdirektor und Choreograf am "Stadttheater Hildesheim" wurde, wo er die zwölfköpfige Tanzkompanie bis Sommer 2002 leitete. Seitdem arbeitet er wieder freischaffend als Dozent, Trainings- und Probenleiter und Choreograf, und zwar in Europa, Nord- und Südamerika, Asien und Australien.

An den "Niedersächsischen Staatstheatern Hannover" tanzte Jaroschinski im Corps de ballet sowie Rollen wie "Jesus" und "Der Henker" in "Love or War" von Lothar Höfgen und "Prior" in "Romeo und Julia" von Tom Schilling, und für Charles Eberts Inszenierung der "Geschichte vom Soldaten" von Igor Strawinsky am Stadttheater in Neuburg an der Donau tanzte er die Rolle des "Teufels" und zeichnete auch für die Choreografie des Stücks verantwortlich. An den "Städtischen Bühnen der Stadt Nürnberg" arbeitete er mit Jean Renshaw, Roberto Galvàn, Niels-Peter Rudolph und Vivienne Newport als Tänzer und choreografischer Assistent zusammen. Bereits in seinen frühen eigenen Stücken suchte er stets die Nähe zu anderen Sparten und hatte so gemeinsam mit dem Maskenbauer Hans-Ulrich Buchwald, dem Maler Jacques Gassmann und dem Schauspieler René Schack in der ersten Hälfte der neunziger Jahre einige Tanzabende produziert. Außerdem hatte er seinerzeit für Solist*innen des "Choreografischen Theaters Bonn", des "Leipziger Balletts" und des "Niedersächsischen Staatsballetts Hannover" mehrere Stücke choreografiert und diese in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Mexiko und den USA gezeigt. Bis Sommer 1998 hatte er - gefördert durch "Kulturamt der Landeshauptstadt Hannover", "Niedersächsische Lottostiftung" und "Ballett Gesellschaft Hannover e. V." - u. a. die abendfüllenden Werke "Mutig zu sein, bedeutet nicht, keine Angst zu haben", "Babette", "tantalizing", "Auflösen", "Soirée russe" und "flux" in Hannover geschaffen und sie deutschlandweit und auch in Österreich gezeigt.

Am "Stadttheater Hildesheim" gestaltete er verschiedene Schauspiel- und Musiktheater-Tanzeinlagen und choreografierte die Europa-Premiere des Musicals "South Pacifc". Zudem kreierte er mit der Tanzkompanie ein Dutzend Galas und "Tanzwerkstätten", welche der Heranführung des Publikums an Ideen und Ästhetiken zeitgenössischer Choreografie dienten, und die abendfüllenden Tanzproduktionen "Tierisches", "Gesellschaftsspiele", "Karmen" (mit Orchester), "Aus der neuen Welt", "Dämonen" (mit einem Musiker), "Lieben" (mit zwei Schauspielern), "Jugendsünden" (mit Orchester), "Das Schwanensee-Märchen" für Kinder und Erwachsene (mit einer Sängerin), "Am Meer" (mit einem Musiker), "Trash" (mit einem Schauspieler) sowie "Der Vagabund" (mit einem Sänger und einer Musikerin) und gastierte mit diesen Arbeiten deutschlandweit. In der Spielzeit 1999/ 2000 inszenierte er überdies Wilfried Hillers "Schulamit" als Welturaufführung - mit der Tanzkompanie, einer Schauspielerin, Gesangssolist*innen, einem Kind, Chor und Extra-Chor bestehend aus mehr als 80 Sänger*innen, Orchester und dem Klezmer-Virtuosen Giora Feidman.

1995 und erneut 1999 studierte er sein mit einem Choreografie-Preis bedachtes Septett "Auf der schönen blauen Erde" beim Ballett der "Niedersächsischen Staatstheater Hannover" ein. In der Spielzeit 1999/ 2000 zeigte die niederländisch-deutsch-belgische Tanzkompanie "Stichting EuregioDans (Heerlen - Aachen - Liège)" Jaroschinskis "Petite nostalgie nymphale" und das preisgekrönte "Intuition Blast". Dieses Stück war 1999 auch vom "Bayerischen Staatsballett" in München ins Répertoire aufgenommen und im Rahmen seiner vom damaligen Bundesaußenminister Joschka Fischer präsentierten Asien-Tournee im Jahre 2000 in New Delhi, Mumbai, Bangalore und Calcutta, Indien, aufgeführt worden. "Intuition Blast" stand im selben Jahr außerdem auf dem Programm der "Ballett-Gala der Tanzstiftung Birgit Keil" in Ludwigsburg und wurde in Mehmet Balkans "Ballett-Gala" 2001 in Hannover sowie in Oleg Makhovs "Benefiz-Galas zugunsten krebskranker Kinder" 2003 in München und 2005 in Stuttgart gezeigt. In der Spielzeit 2001/ 2002 wurde Jaroschinski von Ivan Liška beauftragt, die Choreografie "Satchmo Serenades" für das "Bayerische Staatsballett" zu kreieren. Und von 2011 bis 2016 tourte dessen "Junior Company", das "Bayerische Staatsballett 2", mit "Intuition Blast" in Europa.

Nach seiner Hildesheimer Direktionszeit produzierte Jaroschinski seine Tanzabende "Soirée populaire" (2003), "T'embers - Die vier Temperamente" (2003), "Bizarre Love Triangle" (2004), "Eins" (2005), "Pool" (2006) und "Postmodern Superheroes" (2007) in Hannover - gefördert durch "Bezirksregierung Hannover", "Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur", "Fonds Darstellende Künste e. V.", "Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover" und "Niedersächsische Lottostiftung". Das seinerzeit von Kammertänzerin Prof. Birgit Keil geleitete "Badische Staatsballett" brachte im April 2004 Jaroschinskis "Scheherazade" für Kinder und Erwachsene in Karlsruhe zur Uraufführung: Dieses Stück wurde in der nachfolgenden Spielzeit wiederaufgenommen, ebenso in der darauffolgenden, und bis 2011 ist "Scheherazade" schließlich insgesamt acht Spielzeiten lang fortlaufend gezeigt und über 50 Mal aufgeführt worden. Im Juni 2009 brachte das "Badische Staatsballett" außerdem seine Kreation "Suite sportive" zur Uraufführung - für Raum, Lichtinstallation und Kostüme zeichnete hier rosalie verantwortlich. Im April 2010 feierte das "Kinder- und Jugendtheater (KJT)" am "Landestheater Tübingen (LTT)" die Premiere von Jaroschinskis Tanztheaterstück "Die Abenteuer des Peer Gynt", welches in der Spielzeit 2010/ 2011 wiederaufgenommen wurde. Im März 2016 kreierte er die Choreografie "Breakwater" für das "Bangkok City Ballet (BCB)" in Thailand. Im Januar 2019 feierte die "Company 51" in Stuttgart-Filderstadt die Premieren seines Tanzstücks "Lola", seines Films "My Heart as a River" im November 2021 und seiner Choreografie "Estonia" im November 2023. Im April 2019 zeigten 22 Laiendarsteller und ein Junge das Tanztheaterstück "Männersache" von Gianni Cuccaro und Ralf Jaroschinski sowie im März 2023 "Queerverbindungen" von Ralf Jaroschinski und Tiago Manquinho mit 23 Laiendarsteller*innen im Rahmen des "Schrittmacher"-Projektes des "Theaters Bielefeld". Im Juni 2021 brachte das "Staatstheater Braunschweig" das Stück "Narben" mit dem Text von Katharina Kern und der Choreografie von Jörg Wesemüller, Gregor Zöllig, Ralf Jaroschinski, dem "Tanztheater Braunschweig" und den Schauspieler*innen Larissa Semke, Roman Konieczny und Klaus Meininger zur Uraufführung, im Oktober 2022 "Siegfried - eine Bewegung" zur Musik von Steffen Schleiermacher und im November 2023 Carl Orff's "Carmina burana" ebenfalls in der Choreografie von Gregor Zöllig, Ralf Jaroschinski, Susan McDonald und dem "Tanztheater Braunschweig", Gesangssolisten, dem "Braunschweiger Domchor" sowie dem Kinderchor, Chor und Staatsorchester des "Staatstheaters Braunschweig". Im Oktober 2021 hatte Jaroschinskis Tanzabend "The (love) Song Book" zur gleichnamigen Komposition von Tetsuya Hori mit der Stimmkünstlerin Izumi Ose und dem Tänzer Joshua Haines im Rahmen des "Kemptener Tanzherbstes" im Theater der Stadt Premiere.

Für Tanzstudent*innen hat er im November 2002, im Auftrag von Konstanze Vernon, die Choreografie "U" mit 36 Tänzer*innen ihrer "Heinz-Bosl-Stiftung" in München zur Uraufführung gebracht. Und im April 2005 folgte "Funny Flowers". Seine Kreation "Tag am Meer" wurde im Mai 2005 von Student*innen der "John Cranko-Schule Stuttgart" uraufgeführt. Im November 2011 hatte seine Kreation "Square Dance" für 75 Student*innen verschiedener Jahrgänge (aus der frühen Vorausbildung und auch der direkten Berufsvorbereitung) der "Akademie des Tanzes" der "Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim" in Stuttgart Premiere. Und seine 2009 vom "Badischen Staatsballett" uraufgeführte "Suite sportive" wurde in der Spielzeit 2014/ 2015 von den Mannheimer Student*innen übernommen. Mit den Tanzstudent*innen am "KaRi.Tanzhaus" brachte er 2015 "Hundert - Szene III" und 2018 "Homestead" im Stadttheater Kempten zur Uraufführung. Im Januar 2020 hatte sein abendfüllendes Werk "Der Feuervogel" im "KaRi.Tanzhaus" Premiere und im Juli 2022 "Ansichtssache" auf dem Hildegardplatz. Die Site-Specific-Tanztrilogie "Roots" (Oktober 2020) wurde im Innenhof der Residenz, "Tree Trunk Directory" (Oktober 2021) auf der Wiese hinter der Residenz und "Crowning" (Oktober 2023) im Hofgarten der Residenz mit der Juniorkompanie, den Tanzstudent*innen des "KaRi.Tanzhauses" und freischaffenden Tänzer*innen uraufgeführt. Mit den Absolvent*innen am "Berlin Dance Institute" erarbeitete er die Stücke "Emerging", welches dort im Dezember 2021 Premiere hatte, und "Murmurations", welches in den Uferstudios, Berlin, im Juli 2023 uraufgeführt wurde. Und zusammen mit den Student*innen der "Schule der darstellenden Künste - Die Etage" gestaltete er die Choreografie "In Her Mind", welche im September 2022 in der Jugentheaterwerkstatt Spandau in Berlin Premiere feierte.

Mit "contact improvisation" und postmodernem "alignment" trainiert Jaroschinski seit 2004 das "Staatsballett am Gärtnerplatztheater" in München, "Dance Theatre Pforzheim", "Dance Theatre Heidelberg (DTH)", "tanzmainz" am "Staatstheater Mainz", "Tanz Bielefeld", "Staatsballett Hannover", "Tanztheater Braunschweig", "GöteborgsOperans Danskompani", "Cullbergbaletten" in Stockholm und "Norrdans" in Härnösand, Schweden, "Carte blanche" in Bergen, Norwegen, "Balé Teatro Guaírá (BTG)" in Curitiba, Brasilien, "Compañía de ballet de Trujillo", "Ballet San Marcos" in Lima, Peru, "Bangkok City Ballet (BCB)" in Thailand und "Frontier Danceland" in Singapur. Mit "Cullbergbaletten" tourte er hierfür in Schweden, Norwegen und Polen. Er arbeitete mit Organisationen zur Förderung freischaffender Tänzer*innen wie "Tanzpunkt Hannover", "Danscentrum Väst" und "Kulturakademin Trappan" in Göteborg, "Dansalliansen" und "Danscentrum" in Stockholm und "Dance Nucleus" in Singapur zusammen. Und er gestaltete mehrere abendfüllende Arbeiten, die auf "contact improvisation" basierten: So produzierte er 2003 "Can You Entirely Be?" in San Francisco, USA, und arbeitete dort 2006 mit Scott Wells in "Over You" zusammen, anschießend gestaltete er viele Stücke für "Terpsicore Proyectos" in Lima, Peru, arbeitete in Hildesheim mit Barbara Pfundt in "Orten" zusammen, und gestaltete "Space Cowboys" (2008) und "Sci-fi Poetry" (2009) in Hannover, "Never Felt This Way Before" (2010) und "Big Time" (2011) in Berlin sowie "Fragments and Presence" (2016) und "All Things Considered" (2017) in Kempten gemeinsam mit Antonio Alemanno, Diane Gemsch, Tetsuya Hori, Mirva Mäkinen, Andrew Wass u. v. a. und zeigte sie in Nord- und Süddeutschland. Im August 2022 hatte der Film "Blick Feld" in Mühlhausen-Rettigheim Premiere, in welchem er gemeinsam mit Crystal Schüttler improvisiert.

Er lehrte jene Techniken an der "Contemporary Dance School Hamburg (CDSH)", der "Norddeutschen TanzWerkstatt" in Hannover, am "Berlin Dance Institute (BDI)", an der "Etage - Schule der darstellenden Künste" in Berlin, an der "Palucca Hochschule für Tanz Dresden", an der "Universität Tübingen" und am "KaRi.Tanzhaus" in Kempten im Allgäu, am "Conservatorium Kortrijk" in Belgien, bei "ArtEZ hogeschool voor de kunsten" in Arnhem und bei "Codarts Rotterdam - Hogeschool voor de kunsten" in den Niederlanden, an der Londoner "Rambert School of Ballet and Contemporary Dance" und an der "Goldsmiths University of London", Großbritannien, an "Norges Dansehøyskole (NDH)" in Oslo, Norwegen, an "DOCH, Dans och Cirkushögskolan" an "Stockholms Konstnärliga Högskola", an der "Université de Nantes" in Frankreich, bei "Formació CobosMika SEEDs" in Vall-llobrega, am "Conservatorio Profesional de Danza 'Reina Sofía'" in Granada und am "Conservatorio Superior de Danza de Málaga" in Spanien, an der "Nova Southeastern University (NSU)" in Fort Lauderdale, an der "Florida Atlantic University (FAU)" in Boca Raton und an der "Arizona State University (ASU)" in Phoenix, USA, an der "Pontificia Universidad Javeriana Bogotá", Kolumbien, an der "Universidad de Lima" und an der "Escuela Nacional Superior de Ballet (ENSB)" in Lima, an der "Universidade Federal da Bahia (UFBA)" in Salvador, an der "Universidade Federal de Uberlândia (UFU)", an der "Universidade Estadual de Campinas (UNICAMP)", an der "Pontifícia Universidade Católica do Paraná (PUCPR)" und an der "Universidade Estadual do Paraná (UNESPAR)" in Curitiba, sowie an der "Thammasat University" in Bangkok und auch am "LASALLE College of the Arts" in Singapur. Er designte viele "contact improvisation scores" für die Student*innen am "KaRi.Tanzhaus" in Kempten, am "Berlin Dance Institute (BDI)" und an der "Etage - Schule der darstellenden Künste" in Berlin, an "Stockholms Konstnärliga Högskola", bei "Formació CobosMika SEEDs" in Vall-llobrega, an der "Pontificia Universidad Javeriana Bogotá" und bei "Footnote New Zealand Dance Choreolab" in Wellington, Neuseeland. Die mittlerweile über 100 Choreografien und Improvisationen, welche unter Jaroschinskis Federführung entstanden sind, waren in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Italien, Spanien, den Niederlanden, Schweden, Finnland, den USA, Mexiko, Kolumbien, Peru, Brasilien, Indien, Malaysia und in Neuseeland zu sehen.

Er arbeitete mit "Wisper" in Gent, Belgien, dem "Goethe-Institut Porto Alegre" und dem "Centro Cultural Brasil Alemanha (CCBA)" in Recife, Brasilien, dem "Centro Español del Perú", dem "Centro Cultural de España en Lima (CCE)" und dem "Goethe-Institut Lima" zusammen und gab "Contact improvisation"-Stunden und -Workshops an vielen Tanzschulen und Studios z. B. in der Tschechischen Republik, Portugal, Finnland, Russland, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Japan und Argentinien. Er unterrichtete viele Male bei den Festivals "New Years Contact Improvisation Festival Berlin", "Stretch" und "Touch & Play" in Berlin, "Pfingst-Jam Potsdam", "Dogdance" und "Sommertanztage an der Norddeutschen TanzWerkstatt" in Hannover, "Contact Meets Contemporary (CMC)" und "OsterImproFestival" (OIF) in Göttingen, "DresdenFestival ContactImprovisation", "Contact Impro Festival Stuttgart", "Tanzworkshop Stuttgart-Oeffingen", "Pfingst Contact Festival Ulm", "Internationales Tanzfestival Ingolstadt" und "Kemptener Tanzherbst", "Nachschub" in Basel, Schweiz, "Contact Festival Austria" bei Wien, Österreich, "Warsaw Flow" in Warschau, Polen, "Contact Improvisation Mini Festival" in Kopenhagen, Dänemark, "Connections" in London, "Spark Intimacy Festival" in Amsterdam, Niederlande, "Barcelona New Year Dance Festival", "Santander Soma CI Summer" und "Touch & Play" in Cardona, Spanien, "Israeli Contact Improvisation Festival (ICIF)" in Tel Aviv, Israel, "Portland Regional Jam", "West Coast Contact Improvisation Jam (wcciJAM)" in San Francisco-Berkeley, "Santa Cruz Dance Festival" und "Northern California Dance Collective (NCDC) Summer Dance Camp" bei Fresno, USA, "Encuentro Internacional de Improvisación por Contacto" in Lima und in Cusco und "Festival Internacional de Ballet" in Trujillo, Peru, "Encuentro de Danza Contact Improvisación Santiago Chile", sowie "Encontro Diamantino de Contato Improvisação de Igatu", "Anápolis em Contato", "Campinas em Contato", "Encontro Internacional de Contato Improvisação São Paulo (EICI)", "Contact in Rio" in Rio de Janeiro, "Festival internacional de contato improvisação na natureza, Florianópolis" und "Sul em Contato" in Porto Alegre, Brasilien, "Dancehouse Summer Intensive" in Melbourne, Australien, und "Footnote New Zealand Dance Choreolab" in Wellington.

Er leitete "contact improvisation" für Schauspieler*innen am "Staatstheater Braunschweig", für die Schauspielstudent*innen an der "University of Essex" in Southend-on-Sea, Großbritannien, an der "Escuela Nacional Superior de Arte Dramático (ENSAD)" in Lima und an der "Universidade Federal do Rio Grande do Sul (UFRGS)" in Porto Alegre, Brasilien, sowie für die Shiatsu-Student*innen der "Internationalen Shiatsu Schule (ISS Kiental)" in der Schweiz an. Er trainierte die Improvisationsgruppen "SummuS Dança Contato Improvisação" in Curitiba und "Conectivo Nozes" in Uberlândia, Brasilien, sowie "Danza Común" in Bogotá. Er leitete die Senior*innen des "Canberra Dance Theatre (CDT)" in Australien, die "mixed-ability"-Tänzer*innen von "Karen Peterson & Dancers" in Miami, USA, die Patient*innen der "ViaNobis Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik" in Gangelt an und unterrichtete auch die hochbegabten Schüler*innen der "Unidade de Trabalho Diferenciado Habilidades Altas/ Superdotação da Prefeitura de Angra dos Reis", Brasilien, in "contact improvisation".

Beim "7. Internationalen Wettbewerb für Choreografie" in Hannover war Jaroschinski mit "Ernst ist das Leben, heiter die Kunst" 1993 Preisträger gewesen, und 1994 erhielt er den "Förderpreis des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft" in Bonn für das Stück "Wie kann man den Himmel besitzen". 1995 gewann er den "1. Preis" beim "9. Internationalen Wettbewerb für Choreografie" in Hannover mit "Auf der schönen blauen Erde". Für seine "Ária" bekam er im selben Jahr vom "Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD)" in Bonn ein Jahresstipendium zur tänzerischen und choreografischen Fortbildung in New York City, USA, zugesprochen. 1996 bedachte ihn der "Dance in Education Fund, Inc." in White Plains, New York, mit einem Preis für sein Stück "Ballroom", und beim choreografischen Wettbewerb der biennal abgehaltenen Ettlinger "Tage des Tanzes" zählte er sowohl 1996 als auch 1998 zu den Gewinnern. 1997 wurde Jaroschinskis Choreografie "M" beim "1. internationalen Solo-Tanz-Theater-Festival" in Augsburg mit dem Sonderpreis "Beste Uraufführung" ausgezeichnet, und beim "12. Internationalen Wettbewerb für Choreografie" in Hannover erhielt er 1998 den "Publikumspreis" für "Intuition Blast".